Badezimmer verstopft: Das können Sie tun!

Badezimmer verstopft: Das können Sie tun!

26 Marz 2021
 Kategorien: Installateure, Blog


Meistens merkt man es schon einige Zeit vorher: Wenn das Bad im Wasser – sei es in der Badewanne, Dusche oder im Waschbecken – nur noch langsam abläuft, dann deutet dies darauf hin, dass sich der Abfluss langsam zusetzt. Wer zu diesem Zeitpunkt allerdings untätig bleibt und nicht handelt, der riskiert, dass sich der Abfluss bzw. das Abflussrohr vollkommen zusetzt.
Ist das Badezimmer verstopft, so gibt es dagegen zunächst die allseits bekannte Allzweckwaffe: den Pömpel. Der Pömpel – auch unter dem Begriff Saugglocke bekannt – kann dabei helfen, die Verstopfung mittels mechanischer Krafteinwirkung zu lösen. Der Vorteil dabei ist, dass nicht irgendwelche chemischen Zusatzmittel benötigt werden. Ein Pömpel sollte sich daher in der Grundausstattung jeden Haushalts befinden, denn dieser kann oftmals Wunder bewirken.
Eingesetzt wird er, indem er direkt auf den Abfluss gesetzt wird. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die Gummilippe des Pömpels den Abfluss komplett umschließt. Im weiteren Verlauf kann durch Auf- und Abwärtsbewegungen ein Wechsel von Über- und Unterdruck erzeugt werden. Um diese Saug- und Druckwirkung zu verstärken, sollte das Waschbecken oder die Badewanne zunächst etwas mit Wasser gefüllt werden, sodass eine Wasservorlage entsteht. Vor Öffnen des Abflusses und Aufsetzen des Pömpels sollten zusätzliche Rohröffnungen – wie beispielsweise der Überlauf beim Waschbecken – luftdicht verschlossen werden. Dazu eignet sich beispielsweise ein feuchtes Tuch.
In vielen Fällen lassen sich mit dieser Methode bereits auch tieferliegende Verstopfungen beseitigen.
Alternativ gibt es natürlich noch eine Reihe von allgemein bekannter Hausmittel, die einem helfen können, wenn das Badezimmer verstopft ist. Dazu zählen beispielsweise die Kombination von Essig und Natron (Backpulver), so werden rund fünf Esslöffel Natron mit rund 100 bis 200 ml Essig in den Abfluss geschüttet. Sobald sich beide Substanzen innerhalb des Rohres vermischen, wird meist ein lautes Sprudeln vernommen. Die Mischung sollte man nun rund zehn Minuten einwirken lassen und im Anschluss mit heißem Wasser nachspülen. Alternativ kann auch der Pömpel noch unterstützend eingesetzt werden. Doch gerade Fachleute raten oftmals von dieser Methode ab, da der dabei eingesetzte Essig oder Essigessenz dabei die Rohre zu sehr angreifen könnten. Alternativ kann natürlich auch zu chemischen Keulen des Fachhandels gegriffen werden. Dabei gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter, die flüssige oder pulverförmige Rohrreiniger anbieten. Doch gerade aus ökologischen Gesichtspunkten sollte auf diese chemischen Reiniger jedoch eher verzichtet werden. Diese sollten zwar in der Kläranlage entsprechend umgesetzt werden, aber man weiß nie, inwiefern diese letztlich doch in den Wasserkreislauf der Natur gelangen.
Sollten jedoch all diese Maßnahmen nicht greifen und sich die Verstopfung als zu hartnäckig herausstellen, dann kann am Ende nur ein Fachmann helfen. Zur Sicherheit sollte dieser bereits nach Anwendung der ersten Hausmittel kontaktiert werden. Vor allem gut gemeinte Ratschläge der Verstopfung über eine Spirale oder einen Hochdruckreiniger entgegenzutreten, kann vor allem für Laien schnell nach hinten losgehen. Da das Abwassersystem nicht auf Hochdruck ausgelegt ist, besteht bei der Anwendung des Hochdruckreinigers die Gefahr, dass die nur ineinander gesteckten Abwasserrohre auseinandergeschoben werden. Wenn dies an einer unzugänglichen Stelle passiert, dann kann es richtig teuer werden. Bei falscher Anwendung der Spirale dagegen kann es passieren, dass das Abwasserrohr beschädigt wird und daraufhin eine Leckage entsteht. Bleibt diese unbemerkt so kann im Nachhinein beispielsweise ein Wasserschaden entstehen, der zu weiteren Folgekosten führt.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Die Entstopfer - Fa. Harald Jörg e. U.

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